Christoph Wohlfarth
Christoph Wohlfarth ist ein noch junger Chocolatier, der im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg eine Schokoladenmanufaktur betreibt.
Der gebürtige Bremer Christoph Wohlfarth lernte zunächst Bäcker. Da ihm dieser Beruf aber nicht kreativ genug war, lernte er anschließend noch Konditor und Patissier und besuchte danach noch die Fach-Oberschule für Ernährung und Hauswirtschaft Bremen, die er mit dem Fachabitur abschloss. Nach einigen Stationen als Bäcker und Patissier arbeitete Christoph Wohlfarth für ein Jahr als Demi-Chef und später als Chefpatissier im Restaurant „Vau“ des bekannten Sternekochs Kolja Kleeberg in Berlin. Danach wurde Wohlfahrt Chefpatissier in Kruck’s Chocolaterie in Berlin und im Februar 2006 Chefchocolatier bei in’t Veld Schokoladen in Berlin. Nachdem in’t Veld Schokolade Insolvenz anmelden musste, machte sich Christoph Wohlfarth mit Wohlfarth Schokolade selbständig und betreibt eine kleine Schokoladenmanufaktur in Berlin-Prenzlauer Berg.
Unter dem Motto „Essbare Handwerkskunst Berlin“verwandelt Christoph Wohlfarth in aufwändiger Handarbeit erlesene, aus biologischer Landwirtschaft stammende Rohstoffe in kleine Kunstwerke. Zu diesen gehören u.a. die Salzstäbchen (Dünne, handgezogene Schokoladenstäbchen aus Zartbitter, Vollmilch oder Weißer Schokolade mit Meersalz bestreut), die „Berliner Salami“ („Salami“ aus Nougat, Butter, 70%-iger Schokolade, frisch geröstete Mandeln und in Rum eingelegte Rosinen.Die „Salami“ wird in Puderzucker gewälzt und sieht dem Vorbild täuschend ähnlich), „Göttertrunk“ (Trinkschokolade nach dem Vorbild der Olmeken aus Kakaokernbruch, Rohrohrzucker und sieben Gewürzen. Diese Zutaten werden grob vermahlen und portionsweise zu kleinen Halbkugeln geformt) sowie eine Schokoladen-Schallplatte mit verschiedenen Evergreens, die man tatsächlich 4 bis 5 Mal abspielen kann.
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